Liebe Patientin, Lieber Patient!
Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Homepage der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des LKH Weiz.
Die Abteilung besteht aus neun Fachärztinnen und Fachärzten für Anästhesiologie und Intensivmedizin, einem Notarzt sowie zwei Sekretärinnen. Unterstützt werden wir durch speziell ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpfleger.
Neben der Anästhesie, also dem Durchführen von Narkosen oder Teilnarkosen, sind die Schmerztherapie, die intensivmedizinische Behandlung sowie die Notfallmedizin weitere wichtige Teilbereiche des Sonderfaches Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Im LKH Weiz wird auch die Blutdepotbeauftragte, die für die Agenden der Transfusionsmedizin, also den Umgang mit Blut und Blutprodukten, zuständig ist, von unserer Abteilung gestellt.
Wenn Sie Informationen benötigen oder Anfragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Prim. Dr. Reinmar Donauer, MBA
Anästhesie:
Operative Eingriffe finden unter einer Vollnarkose oder unter einer Regionalanästhesie, der sogenannten Teilnarkose, statt. Um den Patientinnen und Patienten Unsicherheiten und Ängste in Bezug auf die Narkose und andere Anästhesieverfahren zu nehmen, findet im Vorfeld ein ausführliches Gespräch mit einer Anästhesistin bzw. einem Anästhesisten statt. Dabei verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die möglichen Anästhesieverfahren und die Abläufe vor, während und nach einer Operation.
Im Rahmen dieses präoperativen, anästhesiologischen Aufklärungsgespräches durch eine erfahrene Anästhesistin bzw. einen erfahrenen Anästhesisten werden Sie auch genauestens über Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahmen befragt, klinisch untersucht und eventuell zu weiteren Zusatzuntersuchungen weitergeleitet, um so das für Sie risikoärmste Anästhesieverfahren festzulegen. Ebenso werden bestimmte Parameter, wie Atemwegsverhältnisse, die für die Narkose wichtig sind, bestimmt.
Während dieses Gespräches stellen Sie bitte alle Fragen, die Ihnen wichtig sind!
Nach ausführlicher Aufklärung willigen Sie mit Ihrer Unterschrift in das besprochene Anästhesieverfahren ein.
Prim. Dr. Reinmar Donauer, MBA
Sekretariat: Gabriele Schachner
Telefon.: +43 (3172) 2214-2411
Fax: +43 (3172) 2214-42450
E-Mail: anaesthesie@lkh-weiz.at
Liebe Patientin, Lieber Patient!
Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Homepage der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des LKH Weiz.
Die Abteilung besteht aus neun Fachärztinnen und Fachärzten für Anästhesiologie und Intensivmedizin, einem Notarzt sowie zwei Sekretärinnen. Unterstützt werden wir durch speziell ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpfleger.
Neben der Anästhesie, also dem Durchführen von Narkosen oder Teilnarkosen, sind die Schmerztherapie, die intensivmedizinische Behandlung sowie die Notfallmedizin weitere wichtige Teilbereiche des Sonderfaches Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Im LKH Weiz wird auch die Blutdepotbeauftragte, die für die Agenden der Transfusionsmedizin, also den Umgang mit Blut und Blutprodukten, zuständig ist, von unserer Abteilung gestellt.
Wenn Sie Informationen benötigen oder Anfragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Prim. Dr. Reinmar Donauer, MBA
Anästhesie:
Operative Eingriffe finden unter einer Vollnarkose oder unter einer Regionalanästhesie, der sogenannten Teilnarkose, statt. Um den Patientinnen und Patienten Unsicherheiten und Ängste in Bezug auf die Narkose und andere Anästhesieverfahren zu nehmen, findet im Vorfeld ein ausführliches Gespräch mit einer Anästhesistin bzw. einem Anästhesisten statt. Dabei verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die möglichen Anästhesieverfahren und die Abläufe vor, während und nach einer Operation.
Im Rahmen dieses präoperativen, anästhesiologischen Aufklärungsgespräches durch eine erfahrene Anästhesistin bzw. einen erfahrenen Anästhesisten werden Sie auch genauestens über Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahmen befragt, klinisch untersucht und eventuell zu weiteren Zusatzuntersuchungen weitergeleitet, um so das für Sie risikoärmste Anästhesieverfahren festzulegen. Ebenso werden bestimmte Parameter, wie Atemwegsverhältnisse, die für die Narkose wichtig sind, bestimmt.
Während dieses Gespräches stellen Sie bitte alle Fragen, die Ihnen wichtig sind!
Nach ausführlicher Aufklärung willigen Sie mit Ihrer Unterschrift in das besprochene Anästhesieverfahren ein.
Prim. Dr. Reinmar Donauer, MBA
Sekretariat: Gabriele Schachner
Telefon.: +43 (3172) 2214-2411
Fax: +43 (3172) 2214-42450
E-Mail: anaesthesie@lkh-weiz.at
Behandlung & Therapie
- Allgemeinnarkose: künstlicher Tiefschlaf
- Analgosedierung: Schmerz- und Schlafmittelgabe, der sogenannte „Dämmerschlaf“
- Spinalanästhesie: im Volksmund „Kreuzstich“, ist eine rückenmarksnahe Nervenbetäubung
- Epiduralanästhesie oder Periduralanästhesie (PDA): ein dünner Plastikschlauch, der im rückenmarksnahen Bereich platziert wird und über welchen Betäubungsmittel verabreicht werden. Dieses Verfahren wird auch im Rahmen der „schmerzlosen Geburt“ angewandt.
- CSE: kombinierte Spinal- und Epiduralanästhesie
- Regionalanästhesie: regionale Betäubung von einzelnen Nerven oder Nervenbündeln z.B. am Oberarm
Je nach ausgewähltem Anästhesieverfahren bleiben Sie während des operativen Eingriffes wach, sind im Dämmerschlaf oder schlafen tief und fest. Natürlich werden Sie während der gesamten Zeit durch eine Anästhesistin oder einen Anästhesisten und speziell ausgebildete diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpfleger, unter Zuhilfenahme technischer Geräte, überwacht.
Nach dem Eingriff werden Sie im Aufwachraum betreut. Vitalparameter wie Blutdruck, Puls und Atmung werden kontrolliert und es wird eine adäquate Schmerztherapie nach ärztlicher Anordnung durchgeführt.
Im Video können sich Interessierte näher über die Anästhesie informieren.
Ein wichtiger Schwerpunkt in unserem Haus liegt in der Schmerztherapie. Durch Einsatz oben genannter Regionalanästhesie-Verfahren gelingt es, den Einsatz von zusätzlichen Schmerzmedikamenten postoperativ zu reduzieren.
Prinzipiell gibt es folgende Möglichkeiten zur postoperativen Schmerztherapie:
- oral: Schmerzmedikamente, die in Tablettenform aufgenommen werden
- parenteral: Verabreichung von Medikamenten durch Injektion oder Infusion
- PCA (Patienten kontrollierte Anästhesie): auf Knopfdruck können Sie sich selbst eine vorprogrammierte Schmerzmitteldosis mithilfe einer Schmerzpumpe verabreichen. Dabei wird durch die vorangehende Programmierung dieser Schmerzpumpe durch die Anästhesistin bzw. den Anästhesisten sichergestellt, dass es niemals zu einer Überdosierung kommen kann
- Periduralanästhesie (PDA): rückenmarksnahe liegender Plastikschlauch, über welchen Schmerzmittel, wiederum mithilfe einer Schmerzpumpe, verabreicht werden
- Nervenkatheter: in der Nähe von Nerven oder Nervenbündel liegender Plastikschlauch, über welchen Schmerzmittel, ebenfalls mithilfe einer Schmerzpumpe, verabreicht werden
Für die Organisation des Notarztdienstes in unserem Bezirk ist an unserer Abteilung Herr Dr. Orendi-Schlosser als Notarztstützpunktleiter zuständig. Der Notarztdienst erfolgt dabei in enger Kooperation mit unseren Partnerinnen und Partnern der Internen und Chirurgischen Abteilung sowie mit erfahrenen, externen Kolleginnen und Kollegen.
Patienten mit schweren Vorerkrankungen, schweren Verletzungen, aber auch Patienten, bei welchen große Operationen durchgeführt werden müssen, werden auf unserer Intensivstation interdisziplinär betreut. Interdisziplinär bedeutet, dass Patientinnen und Patienten von Ärztinnen und Ärzten der Anästhesiologie und Intensivmedizin, der Inneren Medizin sowie der Chirurgie und Unfallchirurgie behandelt werden. Der Vorteil in dieser Organisationsform liegt darin, dass Spezialistinnen und Spezialisten aller Abteilungen zusammenarbeiten.
Studentische Ausbildung und Lehre - Infos für Studenten
Egal ob Sie Famulant, PJ oder KPJ Absolvent, in der Basisausbildung, in Ausbildung zu einem Sonderfach oder ein anderer Auszubildender sind, auf jeden Fall gilt: Herzlich willkommen in unserem Team! Gerne möchten wir Sie unterstützen und Ihre Ausbildung gemeinsam mit Ihnen gestalten! Bei uns haben Sie die Möglichkeit Teil unseres Teams der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin zu sein, uns in unserer täglichen Arbeit von der ersten Minute an zu unterstützen und mit uns gemeinsam den Krankenhausalltag zu bewältigen.
Das bedeutet:
- Patientenorientiertes Lernen von der Aufnahme bis zur Entlassung unserer durchschnittlich 2500 Patient*innen pro Jahr
- Praxisnahe Ausbildung in Bezug auf Narkoseführung, Regionalanästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin
- Außerdem erwartet Sie ein Begrüßungs- und Informationsskriptum, ein Freeset sowie freies Parken.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und beantworten gerne Ihre Fragen.
Ihre Ansprechpartner:
- Prim. Dr. Reinmar Donauer, MBA, Abteilungsvorstand
- Oberarzt Dr. Gerfried Ringel, Ausbildungsoberarzt
- Gabriele Schachner, Sekretariat
Kontakt:
Telefon: +43 (3172) 2214–2411
Fax: + 43 (3172) 2214–42450
E-Mail: anaesthesie.weiz@kages.at
Anreise & Lageplan
Adresse: Franz Pichler Straße 85, 8160 Weiz
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nächste Bus- und Zughaltestelle befindet sich ca. 800 Meter vom Haupteingang entfernt am Bahnhof.
An- und Heimreise mit dem Taxi: Sie haben über die Rezeption die Möglichkeit ein Taxi zu bestellen.
Anreise mit dem PKW: Folgen Sie der B64 bis zur Kreuzung Birkfelderstraße/Kapruner-Generatorstraße und nehmen Sie dann die Abzweigung zum Krankenhaus.
Das Abstellen von PKW´s im Anstaltsareal ist am Besucherparkplatz möglich. Dieser befindet sich gleich nach der Zufahrt.